Zahnärztin

Nadja Birkenmeier



Inlay

Inlays oder wörtlich „Einlagefüllungen” sind im Labor gefertigte Alternativen zu Füllungen. Sind die Defekte im Zahn sehr ausgedehnt oder fehlt sogar schon ein Höcker, könnte zwar unter Umständen noch eine normale Füllung gelegt werden, diese kann aber aufgrund der höheren Schwierigkeit und Schrumpfung des Materials undichte Stellen aufweisen, die eher zu einer erneuten Karies führen können. Auch kann es schwer werden den Kontaktpunkt zu den Nachbarzähnen wieder herzustellen, was dazu führt, dass Speisereste zwischen den Zähnen hängenbleiben.

Die bessere Alternative ist es also, einen Abdruck zu machen und die „lFüllung” (Inlay) im Labor herzustellen. Dort kann genauer gearbeitet werden, denn man hat Licht, keinen Speichel und kann den Gipszahn aus dem Modell herausnehmen und von allen Seiten bearbeiten.


Das fertige Inlay wird dann in den Zahn einzementiert (Gold, s.o.) oder mit Kunststoff eingeklebt (Keramik). Aufgrund der hohen Präzision haben Inlays eine längere Lebensdauer als große Füllungen.





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