Zahnärztin

Nadja Birkenmeier



Kunststofffüllung

Seit vielen Jahren nicht mehr wegzudenken aus der Zahnerhaltung: Kunsstoff-Füllungen. Eine Alternative zum Amalgam wurde schon seit langem gesucht, aber erst in den letzten 2-3 Jahrzehnten ist der Füllungswerkstoff Kunststoff so ausgereift, dass in der Haltbarkeit keine Abstriche mehr gemacht werden müssen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein hochwertiger Kunststoff (mit Nano-Keramik-Partikeln gefüllt) und ein hochwertiger Verbund zum Zahn, denn anders als Amalgam, das nur mechanisch eingepresst wird, muss Kunststoff in den optimal vorbehandelten Zahn feuchtigkeitsfrei eingeklebt werden. Dies ist erheblich aufwändiger und sensibler auf Fehler als eine herkömmliche Amalgamfüllung. Deshalb übernimmt auch die Krankenkasse die Zusatzkosten für eine Kunststoff-Füllung nur für Amalgam-Allergiker, Schwangere, Stillende und Kinder bis zum Ende des 15. Lebensjahres. Alle anderen Patienten müssen für den Mehraufwand selbst aufkommen.

Neben der Quecksilberfreiheit ist die zahnfarbene Ästhetik der größte Vorteil von Kunststoff, den es in vielen verschiedenen Zahnfarben gibt. Somit werden diese Füllungen nahezu unsichtbar.




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