Zahnärztin

Nadja Birkenmeier



Fluoridierung

Säuren aus den Zahnbelägen und den darin lebenden Bakterien lösen die Mineralien aus dem Zahnschmelz. Dies kann im weiteren Verlauf zu Demineralisationen und zu Karies führen. Um dies zu verhindern, ist neben der Belagentfernung die Fluoridierung eine wichtige Maßnahme.

Fluoridierung erfolgt auf unterschiedliche Weise. So kann Fluorid mit dem Speisesalz oder Tabletten zugeführt werden. Die wohl verbreitetste Maßnahme ist die Verwendung fluoridierter Zahncreme. Diese ist in verschiedenen Konzentrationen in Abhängigkeit vom Alter erhältlich. Zusätzlich erfolgt die Fluoridierung in Form von Gelees 1x wöchentlich oder Lacken in der Zahnarztpraxis. Bei Kindern vom 6. bis zum 18.Lj. übernimmt die Krankenkasse 2x jährlich die Kosten der Fluoridierung in der Zahnarztpraxis im Rahmen der Individualprophylaxe. Aber Vorsicht! Viel hilft hier nicht viel. In hohen Dosen ist Fluorid ein Gift. Wir klären Sie gerne auf, welche Arten der Fluoridierung für Sie am sinnvollsten sind.





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